Julius Cäsar war ein römischer Staatsmann, Feldherr und Autor. Der patrizischen Familie der Julier entstammend, absolvierte er die Ämterlaufbahn und gelangte durch ein Bündnis mit dem reichen Marcus Licinius Crassus und dem erfolgreichen Militär Gnaeus Pompeius Magnus im Jahr 59 v. Chr. zum Konsulat. In den folgenden Jahren ging Caesar als Proconsul in die nördlichen Provinzen Illyrien und Gallia Cis- und Transalpina, von wo aus er in den Jahren 58–51 v. Chr. ganz Gallien bis zum Rhein eroberte. Im anschließenden römischen Bürgerkrieg (49–45 v. Chr.), in dem er sich gegen seinen ehemaligen Verbündeten Pompeius und dessen Anhänger durchsetzte, führte er das Ende der Republik herbei, indem er sich zum Alleinherrscher ausrief. Nach seiner Ernennung zum Diktator auf Lebenszeit fiel er einem Attentat zum Opfer.
Caesars Name wurde zum Bestandteil des Titels aller nachfolgenden Herrscher des römischen Kaiserreichs. In der römischen Spätantike und im Byzantinischen Reich bezeichnete der Titel „Caesar“ einen Mitherrscher oder Thronfolger. In den entlehnten Formen Kaiser und Zar wurde der Name später auch zum Titel der Herrscher des Heiligen Römischen, des Bulgarischen und des Russischen Reiches. (siehe ganze Artikel auf Wikipedia)
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